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Webprofil Icon Stiftung Warentest testet Datenschutzerklärungen von Online-Unternehmen

Dienstag, 22.03.2016 12:29:06

Die Datenschutzerklärungen großer Online-Unternehmen wie Facebook, Google, Amazon und Co. sind vor allem eins: Lang. Viele Nutzer werden sich kaum die Zeit nehmen die gesamte Erklärung zu lesen und stimmen dieser leichtfertig zu. An der Nutzung dieser Dienste kommt man heute ohnehin nicht mehr herum, was bleibt einem also anderes übrig? Die Stiftung Warentest hat nun 16 Datenschutzerklärungen relevanter Unternehmen einmal unter die Lupe genommen.


Wenig aussagekräftig


Die Stiftung Warentest wollte bei der Untersuchung herausfinden, wie aussagekräftig die Datenschutzbestimmungen aus Sicht der Verbraucher sind. Dabei wurde unter anderem berücksichtigt, ob ersichtlich wird, was mit den von dem Nutzer erhobenen Daten passiert, ob der Text verständlich geschrieben wurde und ob klare Formulierungen angewendet werden. Keines der bis zu 45 Seiten langen Dokumente ist aus Sicht der Stiftung dabei wirklich aussagekräftig. Gerade Apple und Google geben dem Nutzer kaum Klarheit über ihren Umgang mit den erhobenen Daten. Wie die Datenschutzbestimmungen aussehen sollten, um den Verbraucher auch eindeutig zu informieren wurde bereits auf dem nationalen IT-Gipfel 2015 festgehalten. Mindestens diese Fragen sollten dem Verbraucher beantwortet werden:


Stiftung Warentest Gebäude
  • Welche Daten erfasst der Anbieter?
  • Wie werden die Daten erhoben?
  • Wofür werden die Daten genutzt?
  • Welche Rechte hat der Nutzer?

Unwissenheit schützt nicht


Wenn die Nutzer wirklich wissen würden, was in so einigen Datenschutzerklärungen steht, würden wohl weniger ihren Haken am Ende des Dokuments setzten. Laut Stiftung Warentest geht es vielen Unternehmen viel mehr darum eine Art "Daten-Freibrief" vom Nutzer zu erhalten, als über Risiken und Bedingungen aufzuklären. Hat der Nutzer jedoch einmal zugestimmt, gibt er die Kontrolle über den Umgang mit seinen Daten weitgehend aus der Hand. Ein kleiner Ausschnitt zu den Ergebnissen ausgewählter Unternehmen aus dem Bericht:


Datenschutzerklärungen Lupe

Amazon Datenschutzerklärung

Positiv hervorgehoben wird hier, dass dem Kunden gut erklärt wird welche Daten erhoben werden und was die Cookies bewirken. Über Fragen wie lange die Daten gespeichert werden oder ob der Kunde die Möglichkeit hat diese löschen zu lassen, wird jedoch im Unklaren gelassen.


Facebook Datenschutzerklärung

Auch hier werden die Informationen über Cookies und die generelle Hilfe bei der Datenschutzerklärung positiv von Stiftung Warentest bewertet. Darüber hinaus wurden jedoch auch zahlreiche Kritikpunkte festgestellt. So bleibt der genaue Umfang der Datenerfassung unklar, zahlreiche relevante Themen finden keine Erwähnung und das Unternehmen behält sich ausdrücklich das Recht vor Nutzerdaten auch an Dritte weiterzugeben.


Google Datenschutzerklärung

Auch hier wird dem Nutzer vieles gut erklärt. Die Regeln der Bestimmung sind laut Stiftung Warentest jedoch äußerst unpräzise. Wie lange die Daten aufbewahrt werden, wird ebenfalls nicht deutlich. Zudem tauschen die zahlreichen Google Dienste Daten auch untereinander aus, was ein Risiko für den Verbraucher darstellen kann.


Die Bedeutung des Datenschutz wird in Zukunft weiter zunehmen. Als Nutzer solcher Dienste sollte man sich informieren wie man so wenig Risiko wie möglich eingeht und auf welche Dinge man bei der Nutzung achten sollte. Den kompletten Artikel der Stiftung Warentest kann man hier einsehen.




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