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Webprofil Icon Smartphones: Virenschleudern und Wanzen?

Dienstag, 19.07.2016 15:02:25

In den vergangenen Jahren sind viele Menschen, durch mediale Berichterstattung oder auch durch persönliche Erfahrungen in Sachen Datenschutz und Datensicherheit sensibilisiert worden. Während die meisten Privatpersonen ihren Computer gegen Schadsoftware und Viren schützen oder zumindest Sicherheitsprogramme anwenden, sind die meisten Smartphones hingegen immer noch unzureichend gegen Fremdzugriff geschützt.


Handy Virus

Apps verbreiten Schadsoftware


Eigentlich ist diese Tatsache erstaunlich, da ein Großteil der Internetaktivitäten von Nutzern bereits auf dem Smartphone oder vergleichbaren mobilen Endgeräten stattfindet. Zugleich werden Apps immer öfter zur Verbreitung von Schadsoftware eingesetzt. Die Sicherheitseinstellungen an den Endgeräten selber reichen in den meisten Fällen kaum aus, um sich effektiv vor fremden Zugang zu schützen. Hinzu kommt, dass viele Apps ganz offiziell Daten sammeln und sich die Nutzer mehr oder weniger leichtfertig damit einverstanden geben.


Aktuelle Beispiele


In den letzten Wochen standen unter anderem Pokemon GO und die Foto App Prisma im Mittelpunkt der Berichterstattung. Beim virtuellen Pokemon Sammeln gewährte der Nutzer dem Betreiber der App anfänglich selbst Zugriff auf sein Google Email Konto, dies soll inzwischen zwar behoben worden sein, zeigt jedoch wo das generelle Problem liegt. Der Nutzer kennt die Technik die er benutzt nicht richtig oder zumindest unzureichend. Prisma bietet seinen Nutzern einen "kostenlosen" Bildverfremdungseffekt für persönliche Fotos und Schnappschüsse an, der Nutzer verliert jedoch jegliche rechte an diesen Bildern. Ob und wie man entsprechende Apps nutzt oder nicht, neben dem persönlichen hat eine auch Effekte auf die Gesamtgesellschaft die heute noch nicht im geringsten abzuschätzen sind.


Smartphone Apps

Bewegungsprofile und Gewohnheiten


Insbesondere durch die Standorterfassung, die durch das Benutzen mobiler, internetfähiger Endgeräte möglich wird, begibt sich der Nutzer auf sehr dünnes Eis, wenn es um den Schutz personenbezogener Daten geht. In Kombination mit Orten und Zeiten, können Bewegungsprofile so schnell Gewohnheiten und Vorlieben des einzelnen Nutzers erkennen lassen. Das althergebrachte Argument: "Warum sollte ich etwas verheimlichen, wenn ich mir nichts zu Schulden kommen lassen habe?", sollte insbesondere dann noch einmal überdacht werden, wenn man sich die Tatsache vor Augen führt, dass Nutzer bereits jetzt die Verfügungsgewalt über ihre Daten an Unternehmen abtreten, welche diese auf unbestimmte Zeit speichern dürfen, um sie zukünftig an weiter Unternehmen zu verkaufen, welche sich wiederum in Geschäftsfeldern betätigen, die heute nicht einmal existieren.


100 prozentigen Schutz vor Datenmissbrauch wird es niemals geben. Selbst Brieftauben - lange die schnellste Möglichkeit über weite Strecken zu kommunizieren, wurden schon vor tausenden von Jahren abgefangen und ihrer Post beraubt. Neue Technik birgt neben Verbesserungspotential immer auch Gefahren und Risiken. Im Bezug auf mobilen Datenschutz und Datensicherheit sollten sich Nutzer daher gründlich Informieren, welche Möglichkeiten es gibt sich effektiv zu schützen.




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Dieser Artikel ist relevant zu Datenschutz, Smartphones, Viren, Wanzen, Bewegungsprofile.




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