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Netz auf dem Land - wie schreitet der Internetausbau voran?
Samstag, 15.08.2020 15:02:00Mal eben zuhause am PC nach dem passenden Anbieter googeln. Oder schnell mit einem Bekannten Chatten und Surfen oder einen Film streamen. Wer ein gutes Netz zu Füßen liegen hat, braucht sich ums schnelle Arbeiten im Internet keine Sorgen machen. Anders sieht es da mit den Menschen auf dem Land aus. Denn sie verfügen zum Großteil noch immer nicht wirklich über ein fixes Breitband-Netz.
Zwar wurde dies von den Giganten der Gigabits schon vor geraumer Zeit versprochen, doch wie sieht es tatsächlich in abgelegenen Regionen und im Weiten Grün auf dem Land aus?
Corona bremst zusätzlich aus
Flächendeckendes Netz im Breitbandformat für jeden zugängig und erreichbar. So zumindest die Aussage der großen Koalition. Doch die Lücken sind hier und da und vor allem auf dem Land schon recht groß und klaffen zwischen superschnell bis hin zu mega-langsam was die Netzgeschwindigkeit angeht. Die Glasfaserverlegung überall sollte eigentlich schon laut Planung abgeschlossen sein. Zwar haben die Städter es gut, wenn sie auf die mit getunten Leitungen so einiges an Geschwindigkeit zur Verfügung haben. Doch auf dem Land ist das noch lange keine Realität und so gestaltet sich zum Beispiel auch der Dateiaustausch mit ländlich lebenden Personen wie in Zeitlupe.
Schnelles Internet für alle?
Das Aus fürs unerreichbar.de sollte schon vor etlichen Jahren auf dem Land geschehen sein. Doch in vielen Regionen und ländlichen Abschnitten liegt noch immer nicht das schnelle Netz. Deutschland wollte und will bei dem globalen Wettkampf um den Mobilfunkstandard 5G mithalten und keinesfalls zurückfallen. So der Plan. Wenn nun Netzbetreiber wie auch Industrie schnell und zügig zusammenarbeiten, kann das durchaus prima funktionieren. Doch überall auf dem Land sieht man zwar hin und wieder schwarze Kabelstrukturen am Ackerrand eines Felds liegen, doch weiter geht es dann erst einmal nicht.
Und zu den meist Kilometer entfernten Höfen muss dann anscheinend erneut losgelegt werden, um dann tatsächlich bis zur Buxe im Haus den Anschluss nicht zu verlieren. Der Prozess der Schnelligkeit fürs Netz gestaltet sich also noch immer sehr zäh und langsam. Die meisten Gemeinden müssen nebst Oberhaupt und Bürgermeister nicht selten selbst in die Hände spuken und Druck ausüben oder Gas geben, damit sie ihre schellen Leitungen auch tatsächlich bis in die Haushalte bekommen. Nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein, hat das schon in der Vergangenheit hier und da gut geholfen. Bisher ist es offensichtlich, dass zwar besonders in den Ballungszentren Deutschlands auf ein gutes und schnelles Internet zurückzugreifen ist, doch sobald man sich aus der Stadt entfernt wird es oft sehr dünn mit dem Netz.
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Dieser Artikel ist relevant zu Netzausbau, 5G-Standard, Glasfaser, Digitalisierung.
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