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Webprofil Icon Facebook verspricht bessere Kontrollen bei gefakten Posts in Deutschland

Montag, 13.02.2017 16:22:11

Es geht Facebook nicht nur um die Besänftigung erhitzter Gemüter, die insbesondere den amerikanischen Wahlkampf und dessen Ausgang beschäftigt. Das Unternehmen möchte ganz gezielt Nachrichten, die sich als Fake-News auf ihrer Plattform herausstellen, deklarieren und an den Pranger hängen. Die jeweiligen verdächtigen Posts sollen laut des Unternehmens nicht entfernt werden, sonder ganz klar als Falschmeldung gekennzeichnet weiterhin einsehbar sein.


Fake-News

Fake-News den Kampf angesagt


Der Kampf gegen Fake-News soll demnach auch zur bevorstehenden Bundestagswahl in Deutschland besondere Bedeutung finden und mit verschärften Kontrollen seitens Facebook einhergehen. Unterstützend greift dem amerikanischen Konzern das Rechenzentrum Correctiv unter die Arme und prüft die von Facebook-Nutzern gemeldeten Inhalte. Ebenfalls soll das Geld verdienen mittels Fake-News in seine Schranken verwiesen werden. Ob dies nun reicht, um Fake-News grundsätzlich den Garaus zu machen, bleibt in Anbetracht der Millionen Nutzer Facebooks allerdings fraglich.


Facebook im Kreuzfeuer


Nachdem sich der Verdacht immer mehr verhärtete, dass ausgerechnet jede Menge Fake-News, die fleißig und ungehindert im viralen Netz und ganz speziell auf Facebook, während des erbitterten US-Wahlkampfes verbreitet wurden, und diese maßgeblich den Wahlausgang bestimmt haben sollen, steht Facebook ordentlich unter Beschuss. Wie kann es sein, dass ein solches Unternehmen solch massiv gezielter Manipulationen durch eindeutige Falschmeldungen schlichtweg durch die Finger gleitet? Dieser Frage wollten nicht nur FB-Nutzer auf den Grund gehen, sondern auch hochrangige Politiker, Sicherheitsexperten und Abgeordnete. Clevere Fake-News im heißen US-Wahlkampf zu platzieren, sei aus rein finanzieller Sicht für die "Implanteure" ein äußerst lukratives Unterfangen gewesen. Schließlich sorgten sie mit ihren News, wie "Papst Franziskus böte Trump seine Unterstützung an" dafür, dass sie tüchtig verbreitet wurden und die enthaltene Werbung dieser Fakes bescherte ihnen schließlich klingende Kassen. Das Herausfiltern solcher Meldungen, die zudem durch ständiges Anklicken auffallen, will Facebook beschleunigen. Das Unternehmen Correctiv, welches Facebook hierbei unterstützen wird, will alles daran setzen, der Verbreitung solcher Meldungen entgegenzuwirken.


Fake

Einfaches Vorgehen, wenn es denn funktioniert


Facebook räumt seinen Usern nun die Möglichkeit ein, jeden Beitrag, den sie als Falschmeldung ansehen, in Zukunft auch als eine solche markieren zu können. So beginnt für Facebook sobald ein Post erstmals als Falschmeldung deklariert wird ein Prozess in mehreren Stufen Gang gebracht. Sobald sich dieser Post am Ende aller Prüfungen als eine Finte herausstellt, wird diese dann auch als solche ausgewiesen. Der Post bleibt also sichtbar bestehen, auch wenn er unwahr ist, wird als falsche Information deklariert und mit einem Warnhinweis ausstaffiert, und mit ganz viel Glück sogar mit einem Link behaftet, der auf den der Wahrheit entsprechenden Text verweist. Versteckt werden soll auch zukünftig nichts, der Warnhinweis wandert auch bei jedem Teilen des Posts mit. Was nicht gegen die Gesetze oder Facebook-Richtlinien verstößt, bleibt sichtbar und lesbar. Unglaubwürdige Artikel könnten in Zukunft laut Facebook auch in ihrer Sichtbarkeit eingeschränkt sein, doch verschwinden würden sie nicht.


Zuckerberg bleibt hart


Selbst nach harter Kritik, dass es besonders auf Facebook möglich war, in der brisanten Wahlphase der USA unzählige Falschmeldungen gezielt gesteuert loszuschicken, ohne dass sie gelöscht, kontrolliert oder auch verfolgt wurden, bleibt Zuckerberg ebenso hart beharrt auf das Recht jedes einzelnen Nutzers seiner Facebook und der Inhalte seiner Posts, solange sie eben nicht unbedingt die Richtlinien Facebooks verletzen.




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